Dalli Dalli Art

Kunst & Raum

Dalli Dalli Art

Temporäre Zwischennutzung für Kunst, Philosophie, Ethik und Bildung. Kuratiert von Constanze Dall

Künstler:innen, Macher:innen:

Alexandra Sommerfeldt, Andrea Tiebel-Quast, Andreas Guggenmoser, Andreas Schmid, Arian Nitsche, Carlo Schuchmann, Cristine Gebhart, Daniel Fischer, Dominik Zehle, Dorothea Grathwohl, Dr. Thomas Kühn, Emma Dall, Florian Arnold, Friederike Gänßlen, Gerd Stritzel, Gitte Tremel, Harald Meier, Laura Broscat, Leander Berglez, Lilly Meier, Marcel Grünelt, Martin Heilig, Nadine Kiem, Nora Zeinar, Petra Eberle, Ralf Zeinar, Richard W. Allgaier, Sabine Maier, Stefan Nacke, Tatjana Kpunkt, uvw.

Bands, Musiker:innen:

Clara Lena Schlumberg & Roberto, DJ Lory.Tox (Lory-Lorena Przybilla), GitKlar (Georg Stankalla & Friedbert Reuter), Ranzig, Tatjana Kpunkt, The Crossed Bones (Maggy Sutter, Roland Brüchle, Arthur Isleep, Alfred Ottine, Andreas Guggenmoser), Vinegarhead (Jörg Steinhart, Richard Schrade, Sebastian Rodeit), Vogelfrei-FM (Jochen & Alex Vogel, Cesar Gamero, Markus Merz) uvw.

Erfahren Sie mehr über das Dalli Dalli Art Kollektiv:

  • Alexandra Sommerfeldt-Marshall

    Alexandra Sommerfeldt-Marshall

    …ist Fotografin, Musikbegeistert und Kunstaffin. Neben zahlreichen Projekten in Kultur und Kunstszene hat Marshall auch ein Record Label gegründet.

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  • Andrea Tiebel-Quast

    Andrea Tiebel-Quast

    Die Werke der Künstlerin sind bundesweit, sowie international in Ausstellungen zu sehen. Aktuell kreiert sie Skulpturen mit vielsagenden Namen wie „Dagegen“ und „Kopflos“.

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  • Arian Nitsche

    Arian Nitsche

    Geboren 1996 in Lindau am Bodensee, lebt und arbeitet der Freischaffende Künstler in Biberach an der Riß. Sein bevorzugtes Medium: Öl auf Leinwand.

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  • Christine Gebhart

    Christine Gebhart

    Die Malerin schafft beeindruckende und zugleich subtile Werke. Die Gestaltung und dessen Auswirkung auf die Gefühlswelt der Menschen ist eines ihrer zentralen Sujets.

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  • Dominik Zehle 

    Dominik Zehle 

    Über den Vorwurf der Effekthascherei seiner reduzierten, wie gleichsam expressivsten Street Art Werke antwortet Zehle: ist das nicht wofür wir hier sind? Die einzige Angst des Künstlers: Kitsch zu produzieren.

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  • Dorothea Grathwohl

    Dorothea Grathwohl

    Als Künstlerin ist sie zwischen Skulpturen und Aktionismus angesiedelt. Ihre letzte Arbeit beschäftigte sich mit dem religiösen Symbol des Judentums: der Kippa.

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  • Dr. Thomas Kühn
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    Dr. Thomas Kühn

    Sind die Investitionen in Gesundheitssysteme von Entwicklungsländern sinnvoll? Was ist Global Surgery?

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  • Friederike D. Gänßlen

    Friederike D. Gänßlen

    Die Künstlerin Friederike D. Gänßlen ist 1962 in Ulm geboren. Ihre Assemblagen behandeln Themen des Zeitgeist, sowie persönliche Erfahrungen.

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  • Hannelore Diehl

    Hannelore Diehl

    Die Tanzschamananin bietet Ecstatic Dance Abende an. Passend zu der Intention des Abends wird dieser Abschnitt mit einer individuelle Räucherung eingeleitet.

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  • Lilly Meier

    Lilly Meier

    Ihr Medium: Fotografie und Kunsttherapie (Steinbeis-Hochschule Berlin), gebürtig aus Nürnberg mit dänischen und slowenischen Wurzeln, seit 2006 in Oberschwaben lebend.

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  • Marcel Grünelt

    Marcel Grünelt

    Der Foto- und Digitalkünstler stellt die Glaubwürdigkeit des fotografierten Bildes in Frage. Mal sind seine Werke verbildlichte Poesie, mal retuschierte Wirklichkeit.

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  • Nora Zeinar

    Nora Zeinar

    Als jüngste unter den Künstler:innen stellt Nora Zeinar zum ersten Mal ihre Werke einem breiten Publikum vor. Ihr Medium: die Muse im Stein.

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  • Ralf Zeinar

    Ralf Zeinar

    Wenn Ralf Zeinar malt, dann zumeist ohne Tabu. Schöne Worte werden lieber durch unausgesprochene Tatsachen und Gedanken ersetzt. Sein Medium: die Kritik in Form der Karikatur.

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  • Ranzig

    Ranzig

    Mitten im Publikum stehend fühlt sich der Musiker Ranzig am wohlsten. Das Ziel ist elektronische Musik als ein gemeinschaftliches Erlebnis ohne Grenzen zu erschaffen.

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  • Richard W. Allgaier

    Richard W. Allgaier

    Richard W. Allgaier studierte in München an der freien Grafikschule. Der universell arbeitende Künstler ist freier Maler, Bildhauer, Zeichner und Dozent.

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  • Stefan Nacke

    Stefan Nacke

    Spezialisiert auf Musikvideos erschafft er mit seinem kreativen Blick für 3D Kunst, sowie einem tiefen musikalischen Verständnis ausdrucksstarke Videokunst.

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  • Tatjana Kpunkt

    Tatjana Kpunkt

    Akribisch ausgearbeitete Details, satte Farben und scharfe Kontraste treffen auf verschwommene Flächen, lose Striche, sowie abstrahierte Elemente.

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  • The Crossed Bones

    The Crossed Bones

    Als Hard-Rock Coverband der härteren Gangart aus Biberach, sorgt die Band seit 2002 für Unterhaltung vom feinsten.

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  • vinotheum

    vinotheum

    Für das Vinotheum verkörpert Wein Tradition, Handwerk, Naturverbundenheit & Genuss. Maximilian und Uwe unterstützen uns am 18.06.23 mit einer handverlesenen Auswahl!

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  • Vogelfrei-FM
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    Vogelfrei-FM

    Der Sound von Vogelfrei-FM ist wild, unbeugsam, bunt, unberechenbar, dreckig, ungehobelt und zugleich romantisch, charmant und virtuos.

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Konzept:

Dalli Dalli kreiert eine interdisziplinäre Veranstaltungsreihe mit Workshops, Vorträgen und einer gemeinsamen Ausstellung, sowie Live Performances. Die erste Ausstellung Alles so schön bunt hier! eröffnet mit Hilfe von sozialer Inklusion und offenen Fragestellungen ein umfassendes, sowie künstlerisches Gesamtkonzept.

Besonders am Herzen liegt Constanze Dall dabei die Zusammenarbeit mit institutionellen Einrichtungen, sowie die Verknüpfung von marginalisierten Gruppen mit bereits etablierten Strukturen, um einen egalitären und humanistischen Gesellschaftsansatz zu schaffen. 

Anhand von Musikbeiträgen, Vorträgen aus Medizin, Gesellschaft und Kultur werden Fragen wie soziale Teilhabe, faire Bezahlung und Gleichberechtigung, mentale und physische Barrierefreiheit oder die heilende Kraft von Meinungs- und Kunstfreiheit diskutiert und den tradierten Bildern der Gesellschaft entgegen gestellt. 

Pressestimmen:

Was den meisten Kulturschaffenden als gemeinsamer Weg wichtig ist, wurde im intuitiven und offenen Diskurs miteinander klar: die Verbindung von Kunst und Raum als universelles Leitmotiv für gemeinsame Veränderung. Diesem roten Faden folgend, führte das Kollektiv mit Teilnehmer:innen über eine Woche lang freie soziale Dialoge und förderte die gemeinsame Ideenfindung zur Umsetzung einer inklusiven Gesellschaft zwischen Klein- und Großstädten. 

Nach zehn Tagen bleiben jedoch Fragen nach der Menschenwürde für viele der teilnehmenden Künstler:innen angesichts von Krieg, Inflation, Klimakrise und politischer Vertreibung weiter offen. Auch Themen wie Gentrifzierung, politisches Kalkül und Nachhaltigkeit sind nur einige der weiteren Themen, welche während der temporären Zwischennutzung diskutiert wurden. Egal ob in Biberach oder Berlin.

Auszug aus dem B’SPOQUE magazine

Bedauerlicherweise werde das gesamte Projekt nicht finanziert. Die Ausstellerinnen und Aussteller, sowie Organisatorin Constanze Dall übernehmen die ganze Arbeit ehrenamtlich. „Es ist toll, dass es solche Menschen gibt“, so Künstlerin Andrea Tiebel–Quast. Dennoch stelle sie sich die Frage: „Wo ist hier die Unterstützung?“ Auch sie wird auf der kommenden Ausstellung vertreten sein und wünsche sich, dass die Kunstszene in Biberach von der Stadt stärker unterstützt werde.

„Das Projekt ist ein Mehrwert für die ganze Region“, berichtet Tiebel–Quast über die kommenden Tage. „Ich wünsche mir einen anderen Blickwinkel auf Kunst“, erzählt sie. Kunst gehöre einfach in die Gesellschaft. „Es geht darum, dass man eine Szene zulässt“, so Constanze Dall. Dies könnte Kunst auch für junge Menschen attraktiver machen.

Auszug aus dem Artikel der Schwäbischen Zeitung vom 14.06.2023