Was den meisten Kulturschaffenden als gemeinsamer Weg wichtig ist, wurde im intuitiven und offenen Diskurs miteinander klar: die Verbindung von Kunst und Raum als universelles Leitmotiv für gemeinsame Veränderung. Diesem roten Faden folgend, führte das Kollektiv mit Teilnehmer:innen über eine Woche lang freie soziale Dialoge und förderte die gemeinsame Ideenfindung zur Umsetzung einer inklusiven Gesellschaft zwischen Klein- und Großstädten.
Nach zehn Tagen der DALLI DALLI ART bleiben jedoch Fragen nach der Menschenwürde für viele der teilnehmenden Künstler:innen angesichts von Krieg, Inflation, Klimakrise und politischer Vertreibung weiter für die Künstler:innen offen. Auch Themen wie Gentrifzierung, politisches Kalkül und Nachhaltigkeit sind nur einige der weiteren Themen, welche während der temporären Zwischennutzung diskutiert wurden. Egal ob in Biberach oder anschließend in Berlin.Auszug aus dem B’SPOQUE magazine